Als mein Michel neulich krank war, habe ich das auch versucht, ihn im Dunkeln zu fangen. Für eine Anfängerin ist das aber doch ziemlich schwierig. Ich habe ihn zwar erwischt, ihn aber nicht genug festgehalten, so dass er gleich wieder abgehauen ist. Und die anderen sind panikartig durch den Käfig geflogen, so dass ich heilfroh war, dass ihnen nichts passiert ist.
Danach habe ich alle vorsichtig aus dem Käfig getrieben (alle, weil Michel am längsten drin blieb) und Michel danach mit dem Kescher gefangen. Ich musste ihn dreimal so fangen, weil wir dreimal beim TA waren und gestern habe ich es zum 4. Mal gemacht, weil ich ihn mal genauer von nahem ansehen wollte. Wenn man das ruhig und ohne Hektik macht, geht das ganz gut. Für mich ist das mit dem Kescher die einfachere Methode.
Außerdem hätte ich Angst, dass die Wellis im Dunkeln in Zukunft panisch reagieren, wenn sie das öfter erleben, dass sie gepackt werden. Ich gehe oft noch im Dunkeln durch mein Zimmer, weil ich immer abends lüfte, wenn alle im Käfig sind. Ich rede dann ruhig mit ihnen, damit sie wissen, dass ich es bin und dass ihnen nichts passiert. Und ich hatte bisher - zumindest, so weit ich das beurteilen kann - noch nie so nächtliche Panikattaken, von denen hier im Forum immer wieder einmal berichtet wird.