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Thema: Federlinge oder andere Milben?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    FranzSissi
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von FranzSissi

    Standard Federlinge oder andere Milben?

    Hallo zusammen,
    als ich gerade vor dem Käfig stand, kam mein Hahn wie immer gleich direkt ans Gitter zu mir. Dabei ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass seine Federn am Unterbauch, Richtung Kloake und ein Teil der langen Schwanzfedern abgefressen aussieht. ISt mir vorher noch nie aufgefallen. Er hatte immer ein etwas stumpfes Gefieder, was ich allerdings auf Nieren-/Leberprobleme geschoben hab. Vom Verhalten her ist er eigentlich wie immer, zudem hat er gerade eine starke Mauser hinter sich.
    Auf den Fotos erkennt man recht gut was ich meine...
    Können das Federlinge oder was ähnliches sein? Oder doch einfach nur nicht mehr ganz so schöne Federn? Ich kenn mich damit einfach gar nicht aus...heute Abend oder morgen schnappe ich ihn mir mal und schau mir das Gefieder und die Haut genauer an.
    Was meint ihr zu den Fotos?

    LG


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  2. #2

    Gast

    Standard

    leider habe ich damit null erfahrungen, aber es sieht wirklich schon komisch aus. vielleicht meldet sich noch jemand hier, aber ansonsten würde ich sagen ab zum tierarzt.

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  3. #3

    friedward
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von friedward

    Standard

    Hallo FranzSissi,

    das sieht wirklich schon sehr angefressen aus das Gefieder.

    Ich würde da gar nicht lange fackeln und einen Termin beim vk. TA machen, dann hast du Gewissheit was es ist.

    Spekulieren kann man viel doch es bringt ja letztendlich nichts.
    Sind es Ektoparasiten (äußerliche Parasiten) können sie mit Sicherheit durch ein Mittelchen vom TA gut behandelt werden.

    Also gleich Montag einen Termin machen.

    Liebe Grüße
    Rita

  4. #4

    FranzSissi
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von FranzSissi

    Standard

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich auf viel Unverständnis stoßen werde...ein Fraßschaden am Gefieder bzw Milbenbefall ist für mich kein eiliger Notfall, für den ich Urlaub nehme um eine vkTA aufzusuchen. Zumal das momentan sowieso fast unmöglich ist beruflich gesehen.
    Ich habe eine gute TÄ in der Nähe, die sich auch mit Vögeln etwas auskennt und auch sonst die üblichen UNtersuchungen macht.
    Ich werde nachher mit HIlfe meiner Mum das Gefieder mal durchschauen und sehen, ob ich mit Tesa am Finger etwas erwischen kann. Anders macht es die TÄ auch nicht. FInde ich was, lege ich den Streifen Tesa selbst kurz unters MIkoskop und fahre damit nächste Woche bei der TÄ vorbei, damit sie es sich mal anschaut.
    Bei Federlingen (worauf ich schwer tippe) kann mir sowieso kein TA helfen, da ich da sicherlich keine chemische Keule an mein Tier lasse. Die üblichen Milbenmittel/Kontaktgifte sind unwirksam und Federlinge sind zwar lästig, aber ungefährlich für den Vogel. Da gibt es ein sehr gutes ungiftiges, aber wirksames Mittel im freien Handel .
    Und klar, bei sonstigen MIlben fahre ich natürlich zum TA, mit den Kontaktgiften ist Vorsicht geboten.
    Also, ich schau mal ob ich nachher was erwischen kann und melde mich dann :-)

    PS: Ich muss demnächst sowieso mit beiden mal zum TA, da ich aufstocken werde und daher die beiden durchchecken lasse. Aber erst im Juni rum...

  5. #5

    FranzSissi
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von FranzSissi

    Standard

    So...also ich hab ihn mir heut Mittag mal geschnappt.
    Dadurch dass er frisch gemausert hat, ist es alles andere als einfach im Untergefieder was zu erkennen. Seltsamerweise sehen die Federn, die am Vogel so abgefressen aussehen, irgendwie nicht mehr so schlimm aus, wenn man sie zwischen die Finger nimmt
    Das Gefieder ist allgemein etwas stumpf, aber war schon immer so. Hängt mit der Leber zusammen vermute ich. Zudem ist es durch seine Färbung echt schwer zu erkennen, ob die Federn irgendwie verfäbt sind oder so (fast alle Federn haben nämlich einen Gelbstich).
    Jedenfalls konnte ich weder Federlinge erkennen (er hat nur viele Schuppen) noch ist am Klebestreifen etwas hängengeblieben. Auch waren keine Nissen zu sehen. Die großen Federn an den Flügeln weisen keine Löcher auf, sondern sind lediglich etwas zerzaust (nächtliches Geflatter lässt grüßen).
    Meine Henne sieh vom Gefieder her ganz normal aus, wobei das bei weißen Vögeln schwieriger zu beurteilen ist.
    Ich schiebe einige der Federn, die von der Mauser übrig sind, noch unters Mikroskop. Vllt erkennt man Fraßspuren.
    Parasiten, die sich vom Blut ernähren, halte ich eigentlich für ausgeschlossen. Schnabel, Wachshaut, Füße und Haut sehen nämlich komplett unauffällig aus.
    Ach ich weiß auch nicht...vorerst halte ich wohl mal die Füße still und warte ab bis die Mauser komplett durch ist.
    Wenn es dann zwecks Allgemeincheck zum TA gehe, werde ich das mit dem Gefieder auch ansprechen.

    Nicht dass ihr denkt, ich verharmlose das oder so! Ich nehme das schon ernst, ganz klar. Bloß ist es zeitlich momentan echt schlecht bei mir. Ich muss im Juni bei beiden Abstriche machen lassen und Kotproben abgeben. Und in dem Zug lasse ich dann auch das Gefieder checken, vorrausgesetzt natürlich es verändert sich nicht noch gravierend. Wenn es Grabmilben wären oder der Vogel sich permanent putzen und kratzen würde, würde/werde ich natürlich sofort den TA aufsuchen!

    LG

  6. #6

    Gast

    Standard

    Ich möchte hier einmal allgemein vor Selbstdiagnose und Selbsttherapie warnen. Gerade Milben werden meines Erachtens sehr unterschätzt. Es wird der Eindruck erweckt, das habe man ja schnell mit einem kleinen Mittelchen im Griff. Abgesehen davon, dass ich diese Mittel gegen Milben aus dem Handel niemals für meine Tiere verwenden würde, sondern die Behandlung von Milben einem vogelkundigen Tierarzt überlassen würde, muss man sich vorab doch mal fragen, warum der Träger von Grabmilben denn dieses Krankheitsbild zeigt. Oftmals geht der Befall von Grabmilben mit einem geschwächten Immunsystem einher, was die Folge einer anderen Erkrankung ist. Ein Wellensittich, der Milben nicht abwehren kann und einen Befall zeigt,
    sollte meines Erachtens immer von einem vogelkundigen Tierarzt untersucht werden.

    LG

    sweet4

  7. #7

    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von friedward Beitrag anzeigen
    Ich würde da gar nicht lange fackeln und einen Termin beim vk. TA machen, dann hast du Gewissheit was es ist.

    Spekulieren kann man viel doch es bringt ja letztendlich nichts.
    Sind es Ektoparasiten (äußerliche Parasiten) können sie mit Sicherheit durch ein Mittelchen vom TA gut behandelt werden.

    Also gleich Montag einen Termin machen.
    Ich kann mich dem Ratschlag von friedward nur anschließen.

    LG

    sweet4

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