Hallo Sunny

Irgendwie erschließt sich mir aus dem Handeln und Vorgehen des vk´s aus der Sicht die ich hier bekomme,nicht wirklich alles.
Wenn nicht klar ist, was ursächlich für den gelben Kot verantwortlich ist, dann sogar ein Verdacht einer Leberbeteiligung besteht und dann noch mit einem Antibiotika drauf gehauen wird, um der Leber ggf. wirklich noch den Rest zu geben, dann find ich das sehr grenzwertig und fragwürdig, wenn es eine kompetente Therapie darstellen soll. Besteht der Verdacht auf Leberbeteiligung, dann versucht man alles therapietechnisch, um dieses sogenannte Entgiftungsorgan zu entlasten. Nicht noch dazu mit Antibiose zu vergiften.

Wenn es ein bakterieller Infekt wäre, dann würde je nach Erregerstamm das Antibiotika greifen. Da es das nicht hat, kann man das also eher ausschließen.

Dass man gegen Viren nichts tun kann, das stimmt nur eingeschränkt. Es gibt Mittel und Wege, die im Individualfall genau besprochen werden müssen und Kosten-Nutzenfaktoren werden abgeglichen.

Was für mich eher nicht für eine reine Lebergeschichte spricht ist, dass der andere Vogel es nun auch hat. Es ist also denke ich sehr wohl eher was infektiöses. Und dem sollte auf den Grund gegangen werden. Sollte es etwas organisches sein, dann kann die Schädigung eigentlich nur ursprünglich bei einer vorhergehenden Quelle in massiver Form stattgefunden haben. Also vor Einzug bei dir. So schnell würden sich anderweitig zugezogene Organschäden nicht so massiv äußern. Außer bei Vergiftungen, aber dann wären beide gleichzeitiger mit Beschwerden behaftet und nicht so versetzt.

Bauchspeicheldrüse sollte auch noch einmal gecheckt werden. Ansonsten kann ich dir einfach nur Mut zusprechen und ein dickes Danke, dass du so tapfer und kampfbereit bist, und für die kleinen alles gibst.

Herzlichst, Ive