Hallo !
Woran erkennt man Milben ?
Meine 2 Wellis haben so etwas weißes an den Federn wie
kleine weiße Schuppen.
Sind das Milben ? Wenn ja, muß ich dann zum Tierarzt ?
Hallo !
Woran erkennt man Milben ?
Meine 2 Wellis haben so etwas weißes an den Federn wie
kleine weiße Schuppen.
Sind das Milben ? Wenn ja, muß ich dann zum Tierarzt ?
Hallo,
wenn Du Milben vermutest, gleich welcher Art, es gibt unzählige, so solltest Du auf jeden Fall einen vogelkundigen Tierarzt aufsuchen, der diese ggf. diagnostiziert und eine Behandlung einleitet (keine Sorge, ist nicht schlimm).
Hier noch einen link zu Federmilben:
https://www.welli.net/federspulmilben.html
Könntest Du bitte ein Foto reinstellen?
Viele Grüße, Joia
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Ich kann Dir dieses Produkt für Deine Wellis empfehlen:
Ob es Milben sind kann ich dir nicht sagen, damit kenne ich mich nicht so aus. Wenn es welche wären, dann ja, musst du zum Tierarzt. Am Besten einer, der sich auf Vögel weiter ausgebildet hat. D.h Vogelkundig ist.
Kannst du Fotos reinstellen?
Liebe Grüsse
Oh, da war jemand schneller
Naja, zweimal dasselbe etwas anders Formuliert
Hallo !
Ich glaube es hat sich erledigt.
Meine 2 Wellis sind zur Zeit in der Mauser, ich denke es hat damit zu tun.
Richard schrieb:"bei den von dir beschriebenen "Symptomen" handelt es sich um noch nicht komplett geöffnete Federkiele, Federstaub oder Hautschuppen."
Hallo Richard,
es sei Tinchen von Herzen gegönnt, dass/wenn es keine Milben sind. Aber bei einer solchen Beschreibung wie von Tinchen könnten es sowohl Milben als auch alles andere (gewesen) sein.
Also kann man nicht mit definitiver Sicherheit sagen, wenn man kein Foto und keine weitere Info vorliegen hat, was es nun ist. Sondern zunächst nur Möglichkeiten anbieten. Und lieber einmal zuviel nachgefragt und/oder zum VK-TA als zu wenig. Im übrigen können sich Federmilben sowohl als kleine schwarze Punkte oder auch als kleine weiße Bereiche bei der Eiablage zeigen. Bei anderen Milbenarten können sich bspw. weiße Bereiche an Schnabel und Füßchen zeigen.
Joia
Hallo,
welche Milbenart soll das denn bitte sein? Ich kenne keine, auf die die Beschreibung passt.
Ich empfehle Dir u.a. die Milbenseiten auf Birds-Online (hier: Federmilben), link oben; ansonsten Gaby Seiten über Räudemilben (u.a. Befall Schnabel/Füße).
Joia
Hallo,
ich möchte nicht wissen was du mir empfehlst, sondern für welche Milbenart du das hälst.
Schließlich wirst du deinen Verdacht ja auch begründen können, oder?
Ich kenne div. Milbenarten, wie die rote Vogelmilbe, Federlinge, Räudemilben.. und auf keine dieser Milben passt die Beschreibung.
@Richard: Sorry, aber das ist mir zu blöd. Ich hatte keinen Verdacht; ich habe nur etwas richtiggestellt. Und in diesem Ton schon mal gar nicht.
Liebes Tinchen, bitte nicht abschrecken lassen, sondern immer wieder fragen, wenn Du Hilfe brauchst.
Joia
Hallo Tinchen,
wir haben auch einen Welli der in der Jungmauser ist. Er sieht fürchterlich aus, und verliert federstaub ohne ende. Ich hatte ein Foto hier im Forum eingestellt und die Antworten waren halt heftige Mauser. Da ein Welli in so einer Mauser sehr viel Energie nötig hat, bin ich trotzdem zum VTA gegangen, einfach zur Sicherheit. Wollte auch die best mögliche unterstützung für unseren Frieters. Milben hatte er keine, aber diese Sicherheit habe ich nur weil ich beim VTA wahr.
Wenn du also zweifelst, dann geh zum VTA. Aber du kannst es ja auch mal mit Fotos hier im Forum probieren, nehm diese dann vom Kopf, Schnabel und Füsse. Dann können wir dir sicher etwas mehr Info geben.
zu Richard: hier probiert ein Neuling an Info zu kommen, Joja hat wirklich nur fstgestellt das ohne weitere Info oder Fotos wir keine eindeutigen erklärungen geben können. Es geht hier nicht ums besser wissen, sondern um die Gesundheit eines Wellis von einem Forumbenutzer.
Hallo,
es geht gar nicht ums besser Wissen.
Ich hatte bereits mit den von mir genannten Milbenarten zu tun. Und die Symptome waren definitiv andere, als im Eingangsthema beschrieben.
Weiße Stippen im Gefieder sprechen für nicht komplett geöffnete Federn und Federstaub.
Vor allem, wenn die Vögel, wie beschrieben, in der Mauser sind!
VG,
Richard
Also Richard, wenn es dir nicht ums besser Wissen geht, dann weiss ich nicht (Redensart ) .
Ich bin schon gespannt auf deine Erklärungen, falls sich jemand aufgrund so einer unpräzisen Beschreibung des Problems (in diesem konkreten Fall) auf deine Ferndiagnose verlässt, nicht zum VTA geht und eventuell seinen geliebten Vogel verliert oder noch den ganzen Schwarm.
Hallo,
meinetwegen kann sie gerne zum vk TA gehen. Sollte es sich allerdings wirklich um Milben handeln, fresse ich einen (Marzipan-)Besen.
Ich glaube, Du hast gar nichts verstanden. Vielleicht sind es Milben, vielleicht auch nicht. Wahrscheinlich ist es Mauser, wahrscheinlich Federstaub. Aber darum geht es nicht. Trischa und Joat haben es ja schon richtig formuliert. Es geht darum, dass man einem Neuankömmling nicht sagen sollte, dass er sich keine Sorgen machen muss, weil weder Du noch ich noch andere definitiv (das heißt: mit Sicherheit) behaupten können, was der Welli nun hat. Vorausgesetzt, man hat eine solche Minimalbeschreibung, wie sie hier vorlag. Das heißt im Klartext: Besser und gerade in einem solchen Fall im Konjunktiv formulieren.
Joia
(PS: Den Lehrerhut hatte ich hier doch gerne auf )
Richard, als Du Deinen Beitrag erstellt hast, hattest Du eine entscheidende Information mehr als joia und Sakura vorher, nämlich die über die Mauser.
Und dass im Zweifel zur Vorsicht geraten wird, ist ja nun auch keinesfalls verkehrt. Vor allem, da kein Bildmaterial vorlag. Und wenn ein Halter unsicher ist - und Tinchen war es anfangs, bis sie aufgrund der Mauser beruhigter war - dann ist der Ganz zum vogelkundigen Tierarzt sicherlich der beste Weg für Vogel und Halter. Auch wenn es sich als unnütz herausstellt - aber der Halter wird beruhigter sein und auch das ist wichtig.
Viele Grüße
Andrea
Ich finde Richards Ansatz sinnvoller. In diesem Fall auf Ektoparasiten zu schließen ist schon etwas weit hergeholt, zumal diese zwar oft vermutet werden aber eher selten sind. Außerdem sind sie auch nicht lebensbedrohlich. Es reicht m.E., die Vögel unter Beobachtung zu halten und ggf. mal ein Vergrößerungsglas zu benutzen. So ein Schülermikroskop, wie es manchmal für rund 50 Euro in den Supermärkten angeboten wird, ist auch hilfreich.
Es dürfte doch allgemein bekannt sein, dass Tierärzte die sich wirklich mit Vögeln auskennen ausgesprochen selten sind und dass das Aufsuchen eines nicht vogelkundigen Tierarztes wenig sinnvoll wenn nicht sogar gefährlich ist. Manche Halter müssen über 100 km zu einem vk TA fahren. Da ist es wenig hilfreich, immer reflexartig zu einem Tierarztbesuch zu raten.
Um das klarzustellen: Ich rate nie "reflexartig" zu einem Tierarztbesuch. Ich denke, die meisten anderen auch nicht. Hier in diesem thread wurde dies ebenfalls nicht getan.
Es ist aber in aller Regel äußerst sinnvoll, zu einem Tierarztbesuch zu raten, gerade - Pinguin schrieb es bereits - wenn man noch unsicher ist, sich nicht auskennt. Und wir alle wissen, wie schnell Vögel abbauen und sterben können. Ob das nun hier der Fall ist, sei dahingestellt. Aber darum geht es hier nicht.
Zu sagen, an Parasiten könne man nicht sterben, halte ich für äußerst grenzwertig. Das wäre so, wenn ich einem Menschen (vielleicht noch einem alten geschwächten Menschen) riete, bloß nicht zu einem Arzt zu gehen, weil er an seiner Grippe schließlich nicht sterben könne. Wobei wir wissen, dass Menschen sehr wohl an Grippe sterben können. Im Klartext: Wenn Parasiten vorhanden sind, und keine/r hat hier behauptet (und behaupten dürfen), dass hier welche vorhanden sind, so wäre es fahrlässig, nicht zum vogelkundigen (!) Tierarzt zu gehen, denn ein Tier schwächelt erstens an Parasiten, zweitens kann es den Schwarm anstecken. Dies alles wissen Neue nicht. Dies hat nichts mit Panikmacherei zu tun (falls hier mal wieder so ein Argument kommen mag), sondern geschieht zum Wohl des Tieres, zum Schutz des Schwarms und zur Information und vor allem Beruhigung des Halters.
Und um auch dies richtig zu stellen: Einem Neuankömmling zu raten, zur Lupe zu greifen und selbst zu diagnostizieren, woran sein Vogel denn wohl leiden mag, ist Schwachsinn. Wer sich bereits auskennt, mag das gerne tun.
Und zuletzt: Es ist nicht allgemein bekannt, dass die normalen Tierärzte (mit Ausnahmen) in aller Regel bei Vogelerkrankungen wenig hilfreich (und oft sogar kontraproduktiv) sind. Wenn dieses und einiges andere, was für uns so selbstverständlich ist, so allgemein bekannt wäre, wäre das wunderbar. Die meisten wissen es NICHT. Und die, die hier Rat suchen, in aller Regel auch nicht.
Von daher ist es unsere Pflicht, auf einen vogelkundigen Tierarzt zu verweisen. Was derjenige dann mit diesen Informationen macht, ist seine Sache. Wir können nur versuchen, Hilfestellung zu geben, manchmal sogar in ganz konkreter Form, wenn jemand bspw. nicht fahren kann, wenn es zu weit ist.
Joia
So,so, einen weißen Punkt vom Gefieder eines Wellensittichs abzunehmen und mit der Lupe zu untersuchen ist also Schwachsinn!
Mal ganz abgesehen, dass du dich hier selber etwas im Ton vergreifst (während du dich ein Stück vorher am Ton anderer störst) - wenn es sich bewegt, ist es ein Krabbeltier. Auch Anfänger haben nicht unbedingt eine Sehstörung.
Addi, auch Du hattest wie richard eine Information mehr als joia bei ihrer Antwort. Ihre wäre sicherlich auch anders ausgefallen, wenn sie von der Mauser gewusst hätte.
Insofern solltet Ihr etwas fairer sein - es wird im Titel nach Milben gefragt und der Verdacht konnte anhand der Beschreibung nicht wirklich völlig ausgeräumt werden.
Und es wird hier nicht reflexartig zu Tierarztbesuchen geraten - aber bei Unsicherheit ist ein Tierarztbesuch bei einem vogelkundigen Tierarzt sicherlich besser, als wenn sich ein User aus den Ferndiagnosen die harmloseste herauszupickt und halt nichts zu tut.
Viele Grüße
Andrea
Hallo Tinchen!
Schön zu hören - und auch schön zu sehen, dass Dich das jetzt nicht abgeschreckt hat.
Viele Grüße
Andrea
Hi Andrea,
man kann seine Meinung auch zu einem späteren Zeitpunkt immer noch anpassen.
Schön, dass es wirklich nur die Mauser war!