Hallo Carmen

Ich hab damals mit dem Hamsterfieber angefangen. Eine Freundin hatte sich nicht informiert und hatte ihre 3 Dschungaren, die sich als adulte Tiere zerstritten trennen müssen. Goldhamster waren mir nie sympathisch, aber die Zwerge begeisterten mich. Und so beheimatete mein Zimmer ein Zwerghamster namens Chipsy, dem ich mit Holz Etagen baute um den damals doch nicht gerade riesigen Käfig etwas besser zu gestalten. Mit weiteren 3-4 Hamstergenerationen (alles Dschungaren) wuchsen die Gehege. Dann war es zwischendurch ein Roborowski Zwerghamster, der chronisch ausbüchste, egal was ich tat. Danach nochmal ein Dschungare und das war mein letzter. Dann ereilte mit Vererbung des letzten, großen Geheges meine Schwester der Hamstervirus und nun hatte sie einige Gernerationen der kleinen Zwerge, ebenfalls immer die Dschungaren oder aber mit Ausnahme 1 x zwei Campbell Hamster (nichtzu empfehlen). Und nun gabs beim Tierschutz nur ne Goldhamsterdame. Somit wurde es Fussel.

Eine für Goldhamster sehr nette Dame. Sie hat bisher nie ihre Zähne gezeigt. Was sicher aber auch daran liegt, dass sie jederzeit ungestört schlafen darf und ungeweckt ihr Leben verbringt. Nur Kontakt zum Menschen hat, wenn sie diesen sucht und ansonsten durch ihr Gehege dümpelt ...oder in ausbrecherischer Absicht sich in Blumenkästen eingräbt mitten in der Nacht. Fussel kann nämlich springen und hat scheinbar Saugnäpfe an den Füßen. Anders erklärt sich nicht, wie sie es aus dem Gehege, zur Fensterbank und von da aus in den Blumenkasten geschafft hat, bei dem sie sich in der Erde verbuddelte. Beim nächtlichen Toilettengang erschrak dann meine Schwester kurz wegen der wackelnden Topfpflanze. Und bei genauem Hinsehen, kam da ein grau-brauner Hamsterkopf aus der Erde

Nun is Fussel aber wieder da, wo sie hinsollte
Grüßle, Ive