Hallo,

ich würde mich gerne noch an das Thema mit dranhängen. Filmor soll ja auf Pellets umgestellt werden, da er laut Tierärztin aufgrund der Leberprobleme und seines eh geringen Gewichts aber auf keinen Fall hungern oder abnehmen darf (na hungern sollen sie ja allgemein nicht, oder?), lacht er uns ehrlich gesagt aus.

Da ich bisschen zu doof bin das Futter zu finden, habe ich Sunny bereits eine PN geschickt.

Ich habe noch folgendes gefunden: bei einem bekannten Shop gibt es eine Leber Kur für Wellis, welche man aber max. 6 Wochen füttern darf.
Weiß hier jemand warum? (Wobei, im Zweifel ist es halt so).

Nur was fütter ich danach? Das o.g. Futter? Kann ich das dauerhaft und auch den anderen Wellis füttern?

Ich habe in einem anderen Forum folgende Zusammensetzung gefunden (Quelle: *** ich hoffe das ist erlaubt ...)

Für 2000g Futter

  • 800g Hirsemischung, z. B. aus La-Plata-Hirse oder Gelbe Hirse, Silberhirse, Rote Hirse, Marokkohirse, Japanhirse, Mannahirse, Senegalhirse (= 40 %)
  • 500g Kanariensaat (= 25 %)
  • 400g Grasmischung (= 20 %)
  • 100g Nackthafer (= 5 %)
  • 30g getrocknete Kräuter und Blüten (= 1,5 %)
  • 130g sonstige (fettarme) Sämereien, z. B. Vogelknöterich*, Delichia, Alfalfa, Buchweizen*, Granatapfelkerne, Wicken, Quinoa, Spinat, (= 6,5 %)
  • 40g Mariendistelsamen* (= 2 %)

Mariendistelsamen haben einen Fettgehalt von ca. 25%. Da ihre positive Wirkung auf die Regeneration der Leber jedoch bekannt ist, wird sie auch in der Diätmischung aufgeführt. Selbstverständlich kann man sie weglassen - dann erhöht man einen der anderen Bestandteile entsprechend. Für Lebererkrankte empfiehlt es sich dann nach Absprache mit einem vogelkundigem Tierarzt/Tierheilpraktiker ein Mariendistelsamenextrakt oder das homöopathische Mittel zu verabreichen.

Würdet ihr das so auch empfehlen? Könnte ich das dauerhaft füttern?

Danke und viele Grüße
Sabine