Hallo liebe Wellifreunde!

Ich war längere Zeit nicht mehr hier im Forum aktiv, da durch die Weihnachtstage immer etwas anderes auf dem Terminplaner stand.

Heute waren wir mit Lady Lala beim vk TA unseres Vertrauens, weil sie in den letzten Tagen deutlich abgebaut hatte. Sie war nur noch apathisch und als ihr Partner Kermit nichts mehr von ihr wissen wollte, haben wir sie isoliert, um sie besser beobachten zu können.

Kot normal, keine Körnchen gespuckt, aber dennoch, es schien, als sei sie froh, mal zur Ruhe zu kommen. Wir haben sie noch mit Infrarotlicht bestrahlt, doch nichts half ihr.

Heute haben wir dann direkt beim TA angerufen und einen Termin bekommen. Lady Lala zeigte äußerlich keine Auffälligkeiten und wurde geröngt. Dabei stellte sich heraus, dass sie einen sehr großen Nierentumor hatte, der bereits auf ihr kleines Herzchen drückte und den Magen nach unten verschoben hatte. Den Magen konnte man gut erkennen, da sie in der letzten Zeit noch viel Grit zu sich genommen haben musste. Aufgrund der organischen Veränderungen gab es auch keine Chance mehr, den Tumor operativ zu entfernen. Lala litt unter Schmerzen.

Wir bekamen Zeit, uns von ihr zu verabschieden, denn wir entschieden uns dazu, sie von ihrem Leiden zu erlösen. Schon als wir sie in den Krankenkäfig gesetzt hatten, fiel uns auf, wie sehr sie körperlich abgebaut hatte. Sie wog heute beim TA nur noch 35g. Arme kleine Maus. Sie knusperte zwar noch Hirse und Körnchen, aber letztendlich nährte sie nur noch ihren Tumor.

Ich bin gerade schockiert und unendlich traurig, denn ich habe nicht damit gerechnet, dass Lady Lala uns so schnell verlassen würde. Es ist unglaublich, wie sehr einen der Verlust eines so kleinen Geschöpfes doch aus der Spur bringen kann. Mit einem leeren Käfig nach Hause zu kommen, das tat gerade unendlich weh.

Ich wünsche meinem kleinen Sonnenschein alles Gute auf ihrer Reise ins Regenbogenland.
Dort wird sie keine Schmerzen mehr haben.

Die anderen Piepser und ich werden Lala sehr vermissen.