Thema: Wissen eure Wellis, wann es Futter gibt?

Ich habe heute eine Beobachtung gemacht und als angehende Wissenschaftlerin *husthust* würde ich sie gerne empirisch bestätigen

Meine Piepsen hatten Freiflug und im Käfig gabs nichts mehr zu futtern. Entsprechend waren sie ziemlich hungrig. Ich hab nun die Futterdose aus dem Regal geholt, aufgemacht und mit dem Löffel reingelangt. Kahlúa kam nun auf den Ast, neben dem ich den Futterspender immer einhänge, gehüpft und konnte es sichtlich kaum erwarten, bis ich das Ding einhängte, damit er sich den Wanst vollschlagen konnte ...

Zufall (so megagroß ist die Auswahl an Sitzgelegenheiten im Käfig ja auch wieder nicht) oder hat er vielleicht gelernt, dass ich aus der Dose das Futter hole? Zeigen eure Wellis auch ähnliches Verhalten?

Dazu fällt mir noch ein, dass Baileys mir ohnehin etwas heller scheint. Die Dame weiß ganz genau, dass sie, wenn ich den Futterspender einhänge, in den Käfig klettern muss, um zu fressen. Kahlúa braucht da immer was länger für...

Unsere Wellis und Kathis, wissen genau wann es was zu futtern gibt!
Da wir auch eine Blinde Wellis Dame haben, gibt es Obst, Gemüse und Hirse immer an der gleichen stelle! Wenn ich in der Voli reinkomme, wachten schon alle auf das was Sie gerne mögen! Flocke liebt Salat, Carmen eher die Gurken! Sir Robert wachtet immer auf Mana Hirse, und Bubi auf das ich den Meerlis, trockes Brot gebe! Sie sind schlau!!
Die Kathis gehen immer erst ans Obst!

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Hallo Blouberry
Da kann ich auch was erzählen was ich gerade letzte Woch beobachtet habe.
Jeden Morgen um etwa die gleiche Zeit nehme ich den Käfig in die Küche stelle ihn auf den Küchentisch und die Kleinen dürfen fliegen während ich das Futter richte und die schmutzigen Stangen reinige und was noch so alles ist.Nachher nehme ich Sämy auf den Finger und setze ihn rein,Päddy geht dann selber hinten nach. An diesem Morgen habe ich wie ich meinte auch alles wieder reingehängt Frucht spiess Salat, Wasser und Futter.Sämy war schon drinnen und Päddy hockte immer noch auf dem Käfig und schaute immer auf die gleiche Richtung auf den Tisch runter.Ich sagte noch was ist den mit dir los gehst heute nicht rein und da sah ich dass das Futter ja noch nicht drin ist und auf der rechten Seite des Küchentischs steht. Ja unsere kleinen sind gar nicht dumm die merken alles,ich könnte noch einige andere Sachen erzählen.
Einen lieben Gruss Ursula

oh ja, meine wissen das auch. die warten dann richtig drauf. und wenn es mal nicht schnell genug geht, kommen sie in das türchen geflogen und gucken genau, was ich so mache und wenn es doch mal später wird - am wochenende zum beispiel - dann wird lautstark gemeckert. und zwar so lang bis es futter gibt

Meine wissen auch wann es Futter gibt.
Da ich morgens und abends immer zur gleichen Zeit füttere.

Wenn mit den beiden Futternschalen zum Schrank gehe wo das Futter ist. hängen mir schon die ersten auf der Schulter und dem Arm.
Sobald ich die beiden Schalen gefüllt habe und mich umdrehe hängen die gleich an den Schalen. 2 sind sogar so frech und setzten sich auf den Rand der leeren Schalen und lassen sich auch nicht stören wenn ichs Futter reinschaufle.

Einige sind sogar so hartnäckig, dass sie nicht mal von den Schalen gehen wenn ich diese wieder in die Voli tu.

Ich warte auf den Tag wo mir einer der Frechlinge von der leeren Futterschale aus in die grosse Vorratsschale hüpft.

Fütterung ist zu festgelegten Zeiten. Alle, selbst die neuen WG-Bewohner, wissen das und erwarten einigermaßen pünktlich ihr Futter.

Liebe Grüße
Leni

Eigentlich ist immer ein Futtervorrat vorhanden. Wenn aber doch 'mal alle Näpfe leer geworden sind und ich den ersten (von 5) heraus nehme, um ihn neu zu befüllen, stürzen die Wellis sich aufgeregt auf die anderen. Sie wissen: Jetzt gibt es Nachschub. Woodstock ist eine besonders gute Beobachterin und schaut mir auf die Hände. Sie fliegt sofort den ersten von mir befüllten Futternapf an, während die anderen Wellis noch in den leeren Näpfen suchen. Durch ihre Fressgeräusche macht sie natürlich alle auf sich aufmerksam, so dass sie meistens schon wieder vom 1. Napf vertrieben wird, während ich den 2. oder 3. befülle.

Wenn ich die Wellis mit KoHi aus der Hand füttere, brauche ich nur einmal "Leckerchen" rufen und bin dicht besiedelt. Wenn ich Grünzeug in den Käfig hänge, sage ich "lecker Salat" und auch diejenigen, die gerade außerhalb unterwegs sind, wissen Bescheid ...

Bogie wartet täglich auf die frische Befüllung des Wassernapfes, um sich in das angenehm temperierte (lauwarme) Trinkwasser zu stürzen. Sie findet, dort kann man viel besser baden als in der Badewanne.

Meine Wellis haben auch ein Zeitgefühl.
Ich füttere nicht jeden Tag zu exakt der gleichen Zeit wie einige der disziplinierteren Forenmitglieder hier (wenn ich morgens füttere, hab ich Angst es zu vergessen; Abends verpass ich die Zeit), aber ich hab was anderes festgestellt: Meine Birdlamp hängt an einer Zeitschaltuhr, geht also jeden Tag zur gleichen Zeit an. Sie ist so positioniert, dass sie nur in die Hälfte der Voli direkt einfällt. Und so ca. 10-15 Minuten vorher fangen die kleinen Gesellen an, sich an auf die besten Plätze zu begeben. Scharenweise.

Da immer noch etwas in den Futternäpfen ist, ich also nie so füttere, dass die Schälchen komplett leer gefuttert, sondern immer noch etwas drin ist, hängen meine 4 nicht auf mir, wenn's neues Futter gibt.

Was mir aber auffällt: täglich reinige ich alle Näpfe, für Futter und Wasser, mit heißem Wasser - d.h. altes Zeugs raus, spülen, neues Zeugs rein.

Wenn dieser Vorgang gerade dann von statten geht, wenn vor allen Dingen mein Moritz grad fressen möchte, dann fliegt sie zu der Stelle, wo normalerweise "ihr" Napf hängt ... und guckt ziemlich verdattert in der Weltgeschichte rum, weil sie erst unmittelbar AN dieser Stelle registriert, dass der Napf gar net mehr da ist

... tja, und dann macht sie den längsten Giraffenhals, den man sich vorstellen kann. Dann fällt sie mir fast vom Ast in den Behälter rein, in dem Futternachschub untergebracht ist. Sie klettert immer näher und näher, tippelt hin und her ... so als wollte sie sagen: "Wie lang dauert das denn hier noch?"

Besonders Früher, als ich noch sehr unregelmäßig gefüttert habe, kam Tweety immer auf die Schulter geflogen und guckte ganz panisch. Er war zwar zahm, blieb aber nie lange beim Menschen, eben nur wenn er hungrig war

Die anderen warten nun morgens artig vor den Näpfen auf ihr Futter.

Sie wissen ganz sicher, wann es Futter gibt, denn wenns dann mal keines gibt, werden sie sauer