Hallo Nordy

Es tut mir enorm leid zu lesen, dass Gizmo nun so eine doofe Verdachtsdiagnose hat. Du schreibst,dass es irreparabel ist. Ich gehe davon aus, dass du inoperabel meinen könntest? Hast du den genauen Sitz des Tumores im Kopf? Also weißt du wo genau er sich befindet? Ich hatte ja auch einen Schatz mit einem Tumor dieser Art. Sie hieß Emily. Wir haben lange überlegt, weil der Tumor bei dem alten Besitzer sehr groß war, ob man es operieren lässt. Es gab keine Prognose aus Erfahrungswerten oder ähnliches und der Tumor saß nah an der Flügelbasis.

Jessy und ich haben dann beide entschieden, dass wir uns für eine OP entscheiden. Das Ergebnis war natürlich eine schlimme Sache, denn sie hatte dadurch einen kompletten Flügel verloren. Die Flugfähigkeit war aber zuvor schon nicht mehr gegeben. Wir wussten nicht, wie Emily, die zu dem Zeitpunkt einen sehr schlechten Zustand hatte, es verkraften würde. Das war noch vor der OP. Aber als der Flügel ab war, sie in den Schwarm kam, da blühte sie auf und sie hatte noch ein Jahr geschenkt bekommen.

Klar muss man sich überlegen, was man möchte für sich und den Vogel. Ich weiß auch nicht, ob ich das für jeden Vogel so entscheiden würde. Denn es kommt immer drauf an, wie es ist... aber für Emily war es die richtige Entscheidung. 1 Jahr ohne große Schmerzen unter Freunden. Und dass, obwohl der Sitz des Tumors sehr ungünstig war.

Ermutigende, tröstende Grüße, Ive

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