Thema: fühlen Eure Wellis wenn es Euch nicht gut geht?

Hallo meine Lieben
Jetzt habe ich doch einmal eine komische Frage.Fühlen Eure Wellis wenn es Euch Federlosen einmal nicht gut geht??? Sowas habe ich gestern wieder erfahren.
Es ging mir am Nachmittag nicht so gut und ich entschloss mich eine Stunde auf das Sofa hinzulegen und deckte mich mit einer Wolldecke zu. Die Käfigtür blieb offen und die Beiden tummelten sich auf dem Spielplatz.Nach ca 15 Min. sah es Sämy und kam sofort zu mir ,sie hockte die ganze Zeit auf mir und schaute mich an als ob sie wollte sagen ,was ist den eigentlich mit dir los,da sie mich ja sonst nie liegend sehen.Nach einer halben Stunde gesellte sich Päddy auch dazu.Sie flogen erst weg als ich mich aufsetzte.
Das war nicht das erste Mal bei Sämy beobachte ich das immer wieder dass wenn es mir nicht gut geht sie sofort zu mir kommt und hocken bleibt.
Menschen die sich mit Wellis nicht auskennen würden sicher lächeln und sagen die spinnt ja oder bildet sich das ein.
Was habt Ihr da für Erfahrungen das würde mich interessieren???
Einen lieben Gruss Ursula

Mit Sicherheit spüren die Wellis wenn was nicht in Ordnung ist.

Meine Traurigkeit und Niedergeschlagenheit wegen Zigge haben sie wohl gespürt. Sobald ich zu ihnen kamm, sind sie angeflogen gekommen haben sich auf mich gesetzt oder in der Nähe. So unter dem Motto: Wir sind auch traurig und trauern du bist nicht alleine. 3 waren besonders anhänglich. Und sassen ständig auf meinem Arm, Kopf Schulter.

Allerdings würde ich nicht zum Schlafen kommen, wenn 13 Wellis zu mir aufs Sofa kommen würden, wenns mir nicht gut ginge

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Meine zwei sind da etwas abgebrühter, denen ist es mehr oder weniger egal oder sie merken es nicht wenn bei mir was nicht stimmt. Finde ich aber auch nicht schlimm, schließlich können sie ja nicht Gedanken lesen

Leider kann ich das bisher bei Meinen auch nicht wahrnehmen.

Einmal weinte ich, als ich unmittelbar vor Moritz stand ... sie legte das Köpfchen ganz schräg und wunderte sich wohl, was da auch meinen Augen kam ... aber ich denke, das war mehr Neugierde denn Anteilnahme.

Ist auch völlig okay so für mich, absolut.


Dass Dein Sämmy sich in Deine Nähe begibt, das freut mich ja sehr! Toll, solche Erfahrungsberichte zu lesen

Die Erfahrung habe ich nur mit meiner damaligen Katze gemacht ,
Katzen haben eine sehr sensible Antenne für Stimmungen , ich finde
zu Teil noch ausgeprägter als Hunde .



Liebe Grüße,
Hilde

Zitat von Hilde

Katzen haben eine sehr sensible Antenne für Stimmungen , ich finde
zu Teil noch ausgeprägter als Hunde

Ob ich das ausgeprägter nennen würde, weiß ich nicht, auf jeden Fall empfand ich die Tröstaktionen, die die Katze meines Bruders immer machte, irgendwie taktvoller - die kam erstmal an, gucken, abwarten, leicht anstupsen, abwarten, schmusen, abwarten...

Das meine Tiere merken, wenn ich traurig bin merke ich sowohl bei den Wellis, als auch bei der Schildkröte (kein Witz) und bei unserem Hund. Wobei sowohl die Wellis als auch der Hund irgendwie immer ein bißchen stürmisch beim Trösten sind... Halt irgendwie so ein bißchen naiv, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll...

Mit der Schildi rede ich über meine Probleme, weil die habe ich, seit ich 11 bin und ich habe das immer so gemacht... Wenn man normalerweise mit ihr redet, dann bettelt sie entweder nach Futter oder beachtet einen gar nicht, steckt auch mal den Kopf unter Wasser nach dem Motto "Ich kann nichts verstehen"
Wenn ich so traurig bin, dass mir die Tränen laufen, dann hält sie den Kopf aus dem Wasser und schaut mich an und bleibt still da, bis ich fertig bin mit erzählen.