Hallo Susanne

Ich hab daraus jetzt einfach damit wir in Ruhe weiter "reden" können über dieses wichtige Thema, einen eigenen Thread daraus gemacht Dann kannst du gesondert und auch gern ausführlich fragen. Ich versuch dann soweit ich das kann, gezielt zu antworten Schon die Tage hab ich irgendwo gelesen von dir, dass du eine alternative Therapie bei einem Tierheilpraktiker ausprobiert hast. Das ist übrigens kein Tabuthema. Ich kann dich nur ermutigen, davon zu schreiben. Sicher mag es da unterschiedliche Ansichten zu geben, aber ich finde, alles hat seinen Platz, auch alternative Medizin für Tiere. Zudem sind hier sicher User, die das interessiert und auch in unserer Mediliste finden sich Homöopathika, die natürlich nur nach Absprache gegeben werden sollten. Nicht in Eigenregie. Immer mehr vk´s entwickeln dafür auch eine offenere Haltung. Mit Ausnahmen natürlich

Zunächst mal zu Rosi und der Therapie. Ich finde es sehr gut, dass du den Weg ausprobiert hast. Auch wenn es sicherlich ein anderer ist als der schulmedizinische. Ich muss sagen, dass ich bzgl. Homöopathie vor vielen Jahren eine sehr skeptische Meinung hatte, die aber nachdem ich in einer Klinik arbeitete, die sich sehr detailiert damit befasste, da auch einen neuen Einblick erhielt. Ich finde zudem, dass es in keiner Konkurrenz zueinander steht, wie es oft leider gesehen wird. Denn das eine, schließt das andere nicht aus. Auch wenn es in beiden Lagern entsprechende Fanatiker gibt Die Schulmediziner, die nur ihres für die einzig wahre Medizin halten und umgekehrt. Davon halte ich nichts. Ich halte mich an drei Kriterien bei der Auswahl einer Therapie:

1. Hilft es?
2. Ist es plausibel für mich
3. Alles andere ist mir getrost "Kotbombenegal"

Deshalb finde ich es nach dem Weg den ihr bisher so gehen musstet, inkl. der Aussage des TA die kleine Rosi einschläfern zu wollen, für mich umso verständlicher, dass du diesenWeg gewählt hast. Einen Vogel einzuschläfern, wenn es dazu keine deutliche Indikation gibt, das ist ein Weg der Verzweiflung oder aber manchmal, und das meine ich allgemein, auch des Zugeben müssens, dass man selbst keine Lösungen sehen kann und will als Schulmediziner... Wenn Schulmedizin nicht mehr hilft, wieso sollte man dann nicht versuchen alternativ etwas auszuprobieren...Zu verlieren gibt es nichts... Wichtig ist dabei nur darauf zu achten, dass kein zusätzliches Leid entsteht, aber das bleibt bei Besserung ja aus, bzw. wird gelindert. Auch ich hab da keine schlechten Erfahrungen gemacht bei den verschiedensten Krankheitsbildern und sehe es durchaus als legitim an, wenn sich schulmedizinische Therapie und alternative verbünden.

Darf ich fragen, was Rosi bekommt? Also das Mittel? Ich würde es ggf. auch gerne in unsere Medikamentenliste mit aufnehmen.
Zudem kann es helfen, wenn andere betroffene Halter hier mitlesen, dass man neue Ansätze hat

Ich finde gerade an Beispielen wie Rosi, kann man unglaublich viel lernen bzw. schildern, wie ein Verlauf sein kann und wie man Einfluss nehmen kann innerhalb eines gewissen Rahmens.

Liebe Grüßle, Ive