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Thema: Hallo Federbällchen! für alle Wellis, die 2018 ins Regenbogenland reisen mussten

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Rosie19
    Frisch geschlüpft


    Keine Aktivitätssterne

    Besitzt keine Vögel


    Album von Rosie19

    Standard

    Hallo,ihr lieben Welli-Freunde,
    Eure Verluste kann ich gut mit empfinden. Im vergangenen Herbst starb mein weißer Welli-Hahn, den ich einzelns übernommen und für den ich lange eine Partnerin gesucht hatte. endlich hatte er mit Dolce seine große Liebe gefunden. Aber das Glück war nicht von Dauer... er ist irgendwie immer noch bei uns!


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  2. #2

    Gast

    Standard Ich hab letztes Jahr 3 geliebte Wellis an den grausamen Tod verloren, das war schwer!

    Hallo ihr Lieben, die ihr ebenfalls um einen oder mehrere unserer kleinen gefiederten Freunde im vergangenen Jahr Trauer zu tragen hattet, weil sie euch durchs versterben verlassen haben. -

    Bei mir hatte das Jahr 2018 schon schlimm begonnen, als ich den bereits über 10-jährigen Yannis am 13. Januar zu mir übernommen hatte, da er einsam zurück geblieben war - seine langjährige Partnerin war aufgrund eines immer wieder kehrenden Bürzeldrüsentumors erlöst worden. Schon bei seiner Übergabe an mich zeigte er sich unübersehbar elend krank und trotz sofortiger Untersuchung und Behandlung erlag er dann seinem schweren Megabakterien-Schub bereits schon am 14. Februar. -

    Danach erkrankte mein geliebter Timon, den ich schon einige Jahre in meinem Welli-Schwarm mit drin hatte. Er war ein Fundvogel der nach Einschätzung meines vkTA bereits ein fortgeschrittenes Alter erreicht hatte. Timon wurde zunächst auf Trichomonaden behandelt, obgleich diese nicht im Kropfabstrich nachgewiesen worden waren, ein fischiger Geruch ließ darauf schließen. Zunächst schien es ihm auch etwas besser zu gehen, aber bei einer erneuten Verschlechterung half ihm das Ridzol dann nicht mehr, er hatte eine deutlich erschwerte Atmung, mit ziehenden Atemgeräuschen, insbesondere nachts, und es wurden zwei Röntgenbilder gemacht, die auch eine Herzvergrößerung aufzeigten. Deshalb wurde er dann mit Enacard, einem Herzmittel behandelt, das schlimme war nur, dass ich ihn zur Verabreichung tägl. mit dem Kescher aus der Voliere heraus fangen musste, was ihn extrem stresste und so manches Mal fürchtete ich bei dieser Prozedur schon, dass er mir gleich unter den Händen versterben würde. Das Ganze zog sich lange Zeit hin mit besseren und schlechteren Tagen, zuletzt wurde noch Baytril als Injektion und Tropfen ausprobiert, ob es ihm vielleicht eine Erleichterung bringen könnte. Die letzten Nächte waren dann echt die totale Qual für ihn gewesen und ich war mit meinen Nerven am Ende, saß heulend neben der Voliere und es nahm mich unendlich mit, meinen Schatz so sehr leiden sehen zu müssen und ihm nicht mehr helfen zu können. Die Euthanasie am 12. Juni beendete dann human seine qualvollen Leiden, für mich war das dann schon eine große Erleichterung, auch wenn ich lange Zeit intensiv ihn trauerte!

    Zuletzt erkrankte mein erst 3 1/4 Jahre alter hübscher Joshi ganz plötzlich, wie aus dem nichts, am 4. Dezember, saß total aufgeplustert und apathisch da, fraß nichts mehr und interessierte sich null für seinen lieben Partnerwelli, den süßen Henry, der die Welt nicht mehr verstand, denn schließlich hatten sie doch noch bis zum Vortag laufend miteinander geschnäbelt und sich herzinniglich gekrault. Im Laufe des Tages kam noch eine deutlich sichtbare Pumpatmung hinzu und man sah ihm an, dass er fürchterliche Schmerzen haben musste. Also fuhr ich notfallmäßig in die 84km entfernt liegende Praxis meines vkTA und dort wurde Joshi sogleich Sauerstoff verabreicht, um ihm das atmen etwas zu erleichtern. Danach wurde eine Sonographie gemacht, die einen riesigen raumfordernden Lebertumor zeigte, der bereits seine Darmschlingen hochschob und auf sein Herzchen und die Lunge drückte, deshalb auch diese "Maikäferatmung". - Es konnte nichts mehr für ihn getan werden, außer eben mit einer erlösenden Injektion seine schweren Leiden und starken Schmerzen für immer zu beenden. - Das war dann echt ein Schock für mich gewesen, ich konnte es kaum fassen, zudem er ja auch noch ziemlich jung war und bis dahin keinerlei Krankheitssymptome gezeigt hatte. - Ja das war richtig schlimm für mich gewesen und die Sicht auf der Rückfahrt war erschwert durch meine Tränen und mein überaus trauriges Herz, denn meinen Joshi hatte ich sehr gern und nun lag er kalt und eingepackt in seinem Transportgefäß drin! -

    Mein vkTA sprach am Ende des Jahres 2018 von einem "Seuchenjahr" in Anbetracht dieser 3 Todesfälle unter meinen Wellis und ja ich hoffe und wünsche mir sehr, dass das laufende Jahr 2019 nun besser werden wird!

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