So, da bin ich wieder

Der Tierarzt hat die Behandlung direkt im Praxiszimmer durchgeführt, das war von daher schon eine ziemliche Verbesserung zum letzten Mal. Beide Wellis haben eine Spot-On Behandlung gegen Milben erhalten, wobei besonders die Henne - wegen ihr gehe ich ja auch zum TA - meiner Meinung nach nach wie vor keine Besserung zeigt. Zum Hahn meinte der TA: Wenn seine Geschwulste / Tumore schlimmer werden bzw. er Mühe hat, sein Gleichgewicht zu halten, müsse "man" schauen. Ich nehme an, dass er schon einmal das Thema Einschläfern hervorbringt, aber soweit ist es glücklicherweise noch nicht.

Zusätzlich zur Spot-On Methode hat der TA mir 5 Spritzen Antibiotika verschrieben, welche ich in einer bestimmten Wassermenge auflösen soll. Wenn es nach einer Woche nicht besser wird, gehe ich nochmal für einen Kontrolltermin zum TA, wobei diesmal ein ausgewiesener TA da sein wird (die Praxis wird von zwei TA betreut). Ich habe es mittlerweile auch geschafft, ein Video vom Quieken der Henne aufzunehmen, sie hat deutliche Atemprobleme (verbunden mit starkem Schwanzwippen, jedoch unregelmässig; mir fällt auf, dass es vor allem beim Schlucken von Wasser oder auch Futter passiert, aber nicht immer). Rein äusserlich konnte der TA neben einer möglichen Hyperkeratose und einer leichten gelblichen Verfärbung der Augen nichts feststellen, wobei mir gestern aufgefallen ist, dass die Henne auf dem Rücken auf Höhe vom "Schwanzknick" rot-bräunlich verfärbte Federn hat.

Der Tierarzt hat dann noch angemerkt, dass wenige Wellensittiche in so einem Stadium zu ihm kommen, in denen man noch fast nichts sieht bzw. nicht direkt etwas feststellen kann. Ich bin halt da - wenn es um Beobachtung und die Gesundheit meiner Wellis geht - ein Hypochonder