Hallochen

Es hört sich vielleicht böse an, aber manchmal muss man seine Lieben zu ihrem Glück zwingen. Klar sind Wellis am Anfang besonders, nicht begeistert von Tee. Ich war früher immer dafür alternativ, aus Angst, Wasser anzubieten. 3 x darfst du raten, was sie natürlich kannten und tranken. Dann hab ich eine Henne gehabt, die so einen kaputten Darm hatte, als ich sie aufnahm, dass ich dachte sie stirbt mir weg. Der vk wollte Antibiose geben mit einer hohen Sterbewahrscheinlichkeit. So entschied ich paliativ zu behandeln und hab ihr Tee gekocht, so stark ich nur konnte und hab versucht ihr die letzte Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Das Antibiotika hätte ihren Darm restlos ruiniert... Also kochte ich den Tee aus allem was mir einfiehl was sich positiv auf Darmflora und entzündungshemmend auswirkt... und das wollt sie natürlich nicht trinken. Also nahm ich ihr das Wasser weg. Weil ich wusste, kein Welli verdurstet vor dem vollen Trinknapf... Und siehe da. Sie wartete zwar, ob ich nicht doch weich werde, aber sie trank irgendwann. Und weißt du was? Diese Henne lebte bis vor einigen Jahren noch in meinem Schwarm. Und zwar noch 4 weitere Jahre. Ich sage NICHT, dass man Antibiose ablehnen sollte wenn sie wirklich erforderlich ist. Aber es zeigt auf, was Pflanzenstoffe sinnvoll eingesetzt bewirken können. Aber "Medizin" ist bitter. Und kein Vogel gewöhnt sich freiwillig daran. Deshalb braucht man da leider manchmal eine gewisse Härte.

Als Vergleich kann ich dir die Entwicklung schildern... meine Tiere mochten Tee anfangs auch nicht so gern. Ich hatte einige Boykottler dabei. Sie haben es aber dann angenommen und weißt du was heut los ist, wenn ich ausnahmsweise mal "nur" Wasser hinstell? Dann klotzen alle komisch in den Napf. Kein Scherz.

Lies dir doch mal die Ernährungstipps durch für Megapatienten. Ich such dir den Thread raus...

Liebe Grüßle, Ive