liebe dagi,

ja, ich war bei einem vogelkundigen TA, bei xxx und permanent bei xxx, der 10 jahren bei xxx war. beide stehen vor einem rätsel und noch nie einen solchen fall. micky hatte extrem zentralnervöse störungen (zittern, von der stange fallen, im kreis laufen), aber niemals bakteriennachweise oder pilze oder chlamydien, es ist auch eine paramyxovirusinfektion ausgeschlossen worden. leicht erhöhte zinkwerte sind behandelt worden - alles ohne erfolg. er hatte grünliches urinat, was nur bei der behandlung mit doxy wegging, gleiches gilt für die zentralnervöse störung. micky ist erst gut ein jahr alt, die sache läuft leider schon 6 monate, und behandlungen von ca. 3 wochen führten nie zu einer dauerhaften besserung. daher ist seine letzte chance diese langzeitbehandlung, da es vor 6 wochen so schlimm war, dass eigentlich nur eine euthanasie in betracht kam. wir wollten ihm noch diese eine chance geben. es geht ihm zur zeit seit langem echt ganz gut. für die vergrößerte und angeschlagene leber bekommt er phytorenal, lactulose und einen lebertrunk mit vitaminen und amynin. verträgt er gut. er hatte nie verdauungsstörungen, und gegen pilze bekommt er prophylaktisch vorsorglich ein mittel über den kaltvernebler. hört sich viel an, ist aber nur einmal am tag eine prozedur von 1/2 stunde. beide tierärzte meinen, dass pt12 und bene bac (beides habe ich da) erst etwas bringen, wenn die antibiotikakur vorbei ist. ich habe zu hause auch ampullen von heel, aber keine dosierungsanleitung. irgendwie scheint er auch keine pilzneigung zu haben, daher würde ich die globuli propolis mit *** ins wasser schon geben. so sieht der fall aus, und ich danke dir wirklich für jeden tip, denn ich stehe schon sehr einsam mit diesen sachen da, wenn nicht einmal die langjährigen vogelbehandler so einen fall kennen.

liebe grüße, chrissi