Das Gleiche erlebe ich, selbst wenn ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeit, von Gruppenleitern, die blöderweise noch die Chefs sind. Seit Korona mich zwingt, zu Hause zu bleiben, bin ich, was den Punkt betrifft, glücklicher. Ich überlege fast, morgen anzurufen und zu sagen, dass ich es aus den und den Gründen nicht mehr aushalte, zu kündigen. Als Kündigungsgrund kanbn ich "aus privaten Gründen" hinschreiben, da können sich Andere jede Menge ausmalen. Wie gesagt, den Gedanken hatte ich viel, viel länger und jetzt hat er so eine riesen Gestalt angenommen, dass ich nun endlich den Schritt wage.
Ich habe jede menge Pläne, die ich gerne umsetzen würde. Einerseits möchte ich mit Leuten arbeiten, die Probleme mit ihren Wellis haben, die auf psychischer Natur berufen, dann würde ich noch gerne ehrenamtlich im Tierheim arbeiten. Mit Tieren arbeiten wollte ich schon sehr, sehr lange, schon in meiner Schulzeit, nur da standen die Eltern im Weg.