Eines meiner vier Japanischen Mövchen (5 Jahre alt) war heute wegen einer nicht gut aussehenden Bürzeldrüse beim Tierarzt, wo es von allen drei Möglichkeiten, die es sein konnten natürlich die schlimmste geworden ist: es ist leider ein Tumor. Jetzt gibt es ein Antibiotikum (gegen die Entzündung) und ein Schmerzmittel (beides ins Trinkwasser) und am Dienstag ist die OP. Ich hatte mehrere Behandlungen unter denen ich wählen konnte, aber da der Tumor alleine nicht weggehen wird, dem armen Mövchen bestimmt Schmerzen verursacht und sich weiter entzünden kann und ich alles tun möchte was möglich ist hab ich mich jetzt dafür entschieden. Es kann schief gehen und es stirbt, es kann gut gehen und der Tumor ist nach drei Wochen wieder da (dann vermutlich Einschläfern), es kann gut gehen und das Mövchen lebt noch ein paar Jahre.

Jetzt gibt es dank Antibiotikum erstmal keine Gurke und kein Badewasser mehr, aber dafür jede Menge Kolbenhirse. Und falls/wenn das Mövchen alles überstanden hat wird nächste Woche gemeinsam in den neuen Käfig umgezogen (Montana Paradiso 90), den die Mövchen dank der knabberfreudigen Wellis bekommen haben (aktuell bewohnen sie die Marchioro Delfi). Eigentlich sollte der Umzug heute sein, aber den zusätzlichen Stress will ich den vieren nicht zumuten. Hab ich halt mehr Zeit zum Einrichten, denn aufgebaut habe ich sie schon.