Das hab ich vor 2 Jahren auch durch.

Bist du denn sicher, dass du in die geschützte (geschlossene) gehen möchtest/musst?

Zu Beginn habe ich meine Tiere auch in Pflege gegeben gehabt. Erst zur Familie, dort klappte es nicht so recht, weil meine Schwester allein damit gelassen wurde von seiten der Familie.
Drum dessen kurz später dann ging Wautzi zu einer Studentin aus einem Forum.
Piefke durfte zurück zu seinem ehemaligem Tierschutzverein, denen ich von meinem Problem erzählte und die ohne zu zögern oder bitten meiner seits ihre Hilfe anbot und Piefke in eines ihrer Pflegestellen unter brachte.
Meine anderen beiden zogen zu einer Tierschützerin, ebenfalls aus dem selben Forum, und bei ihr war es der reinste Reinfall, weil sie sich nicht an Abmachungen hielt.

Bei Wellensittichen wird das sicher einfacher. Da ist ja nur Tüte auf, Körner in den Napf und gut ist.
Bei Kaninchen ist das echt eine miesere mit dem ganzen Gemüse, Kiloweisen Heu und Streu.

Du könntest versuchen hier einen Aufruf zu machen, hab ich, wie geschrieben, ja auch gemacht gehabt.
Ich würde dir nur ans Herz legen, dann Futter und Streu in ausreichender Menge mitzugeben und alles sonst mit Gutscheinen zu lösen, z.B. von Fressnapf.
Tierärztliche Rechnungen kann dir die Praxis per Post zusenden, sollten deine zwei während deiner Therapie zum Arzt müssen.
Überweise kein Geld. Manche nutzen es aus und sind noch so unverschämt und vordern mehr und stellen dich als schlechte Halterin hin, wenn man sich weigert, weil man weiß, dass das überwiesene Geld eigentlich vernünftig war.
So ein Ärger ist gift, besonders wenn man versucht stabiler zu werden.

Andere Möglichkeit wäre sie in Pension zu geben, aber das wird teuer, zudem dürfte es auch schwieriger werden kurzfristig dort die Tiere unter bringen zu können (wenn auch sicher nicht unmöglich).
Oder du fragst die Leute, von denen du sie her hast, das hat bei Piefke mit seinem Tierschutzverein ja auch sehr sehr gut geklappt gehabt.

Ich hoffe von Herzen, dass du eine Lösung findest, aber vor allem, dass du die Ruhe findest um dich voll auf die Therapien einlassen zu können und aus der Hölle, Depression und Angst, hinaus zu finden.
Es wird harte Arbeit, aber du schaffst das. Glaub an dich!


Liebe Grüße
Susan